Ein absoluter Klassiker für Eigenheimer ist der Bausparvertrag. Seine Ursprünge hat das Prinzip des Bausparens im England des 18. Jahrhunderts. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Bausparen auch in Deutschland populär und ist bis heute ein beliebter Baustein fürs Eigenheim.
Bausparen ist eine vielseitige Option der Baufinanzierung. Einen Bausparvertrag können Sie verwenden, um Kapital aufzubauen und die Option auf ein zinsgünstiges Darlehen zu sichern. Das ist insbesondere bei dem heutigen Tiefstand der Bauzinsen attraktiv. Denn nach der Erhöhung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank im Mai 2022 gehen wir von clever Baufinanz auf absehbare Zeit von steigenden Zinsen aus.
Ein Bausparvertrag ist in zwei Phasen eingeteilt. Einmal die Ansparphase, in der Sie Ihr Kapital aufbauen, das Sie nach Zuteilung Ihres Bausparvertrags für Ihr Eigenheim verwenden können. Im Anschluss folgt die Darlehensphase, in der Sie bei Bedarf einen Kredit von Ihrer Bausparkasse bekommen zu dem Zinssatz, den Sie sich bei Vertragsunterzeichnung Jahre zuvor gesichert haben.
Für den Abschluss eines Bausparvertrags gibt es viele richtige Zeitpunkte im Leben. Finden Sie jetzt mit uns den optimalen Bauspartarif. Wir von clever Baufinanz vergleichen für Sie die besten Angebote von circa 18 Bausparkassen aus Deutschland. Im Anschluss senden wir Ihnen innerhalb von zwölf Stunden ein Angebot zu, das genau auf Sie zugeschnitten ist. Kostenfrei und unverbindlich.
Sie möchten eines Tages ein Eigenheim bauen oder kaufen, aber jetzt ist noch nicht die Zeit dafür? Sie möchten in ein paar Jahren eine Modernisierung oder einen Umbau Ihres Zuhauses durchführen?
Sie möchten sich die heute noch niedrigen Bauzinsen sichern und zu gegebener Zeit flexibel einsetzen?
Sie haben Ihr Traumhaus bereits gekauft und denken heute schon an Ihre Anschlussfinanzierung?
Dann ist ein Bausparer ideal für Sie, um sich für alle Möglichkeiten zu rüsten. Sie können Ihren Bausparvertrag flexibel für Ihre Immobilienvorhaben abschließen. Verschaffen Sie sich jetzt mit Ihrem passgenau zugeschnittenen Bausparvertrag Zinssicherheit, Planungssicherheit und Flexibilität.
Und das Beste: Als Bausparer sind Sie nicht alleine, sondern können alle Wohnprojekte mit Ihrer Bausparkasse gemeinsam schultern. Denn Bausparen ist Gemeinschaftssparen mit Gleichgesinnten. Dabei können Sie auch vielfältige staatliche Förderungen wie Zuschüsse oder Steuererleichterungen genießen.
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Zwei Merkmale charakterisieren ganz besonders das Prinzip des Bausparens: das Gemeinschaftssparen und die staatliche Förderung.
Gemeinschaftssparen meint, dass Sie mit den anderen Kunden Ihrer Bausparkasse ein Kollektiv bilden. Jeder in diesem Kollektiv zahlt seine Sparbeiträge in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem dann nach und nach die Bausparkredite an die beteiligten Sparer gewährt werden können. Das hat zwei Vorteile: Zum einen sind dadurch vergleichsweise niedrige Kreditzinsen möglich, und zum anderen kommen Sie als Gemeinschaftssparer schneller an die benötigte Liquidität, als wenn Sie alleine sparen würden.
Bausparen wird außerdem in großem Umfang staatlich gefördert, sodass Sie von verschiedenen staatlichen Förderungen wie Zuschüssen und Steuerbegünstigungen profitieren können.
Bausparverträge sind bei zahlreichen Anbietern in unterschiedlichen Tarifen verfügbar. Ein Vergleich ist daher deutlich komplexer als bei einem herkömmlichen Bankdarlehen in der Baufinanzierung. Neben dem Guthabenzins und dem Darlehenszins gibt es vielfältige Spielarten bezüglich Laufzeiten, Zuteilungsreife und vielem mehr.
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Ein Bausparvertrag ist unterteilt in eine Ansparphase und eine Darlehensphase. Sobald Ihre vereinbarte Bausparsumme zuteilungsreif ist, können Sie Ihr Darlehen bei Bedarf abrufen. Wir stellen Ihnen hier die wesentlichen Bestandteile eines Bausparvertrags kurz vor.
Ihr Bausparvertrag beginnt damit, dass Sie gemeinsam mit Ihrer Bausparkasse die passende Bausparsumme festlegen. Die Bausparsumme ist der Zielbetrag für Ihr Immobilienvorhaben, den Sie mit Ihren Sparbeiträgen plus dem Bauspardarlehen erreichen möchten. In der Praxis ist es üblich, dass Sie je nach Vertragsgestaltung mindestens 40 Prozent der Bausparsumme ansparen. Dies geschieht über Ihre monatlichen Sparraten sowie Guthabenzinsen und ggf. Zuschüsse. Die verbleibenden rund 60 Prozent Ihrer Bausparsumme können Sie als Bauspardarlehen bekommen. Übrigens können Sie bei Bedarf in der Regel auch nachträglich Ihre Bausparsumme erhöhen.
In der Ansparphase Ihres Bausparers zahlen Sie Bausparkassenbeiträge auf Ihr Bausparkonto ein. Die Bausparkassenbeiträge sind Ihre monatlichen fixen Zahlungen an die Bausparkasse zur Erlangung Ihres Baudarlehens. Sie werden auch Sparbeiträge genannt.
Auf Ihre eingezahlten Sparbeiträge erhalten Sie Zinsen. Den Guthabenzins legen Sie mit Ihrer Bausparkasse in Ihrem Bausparvertrag fest. Seine Höhe ist im Wesentlichen abhängig vom aktuellen Marktzins und dem gewählten Tarif. Derzeit liegt der Guthabenzins für Bausparer etwa zwischen 0,5 und 1,0 Prozent. Bausparzinsen gelten in Deutschland als Kapitaleinkünfte und unterliegen damit der Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent. Damit Sie Ihre Guthabenzinsen nicht versteuern müssen, können Sie sofern verfügbar einen Freistellungsauftrag bei der Bank stellen.
Zusätzlich zum angesammelten Sparguthaben und den Zinsen darauf können Sie in der Ansparphase auch von bestimmten Förderungen profitieren. Dazu zählen je nach Form und Tarif zum Beispiel vermögenswirksame Leistungen oder Wohnungsbauprämien. Bei einem Riester-Bausparvertrag erhalten Sie in der Ansparphase Riester-Zulagen.
Mit den Zinsen und Zuschüssen erreichen Sie Ihr Sparziel beim Bausparen in der Regel schneller als beim klassischen Sparen. Die Ansparphase Ihres Bausparers dauert meistens sieben bis acht Jahre. Sie endet, wenn Sie das Mindestguthaben von meist 40 Prozent Ihrer Bausparsumme erreicht haben.
Haben Sie mit Ihren Sparbeiträgen, Guthabenzinsen und Zuschüssen die magische Schallmauer Ihres Mindestguthabens durchbrochen, so ist Ihr Bausparvertrag zuteilungsreif. Dies wird durch die zugehörige Bewertungszahl in Ihrem Bausparer markiert.
Zuteilungsreif bedeutet, Sie können das angesparte Geld auf Ihrem Bausparkonto nun verwenden. Außerdem können Sie sich ab jetzt Ihr Bauspardarlehen auszahlen lassen. In diesem Fall steht Ihnen Ihre volle Bausparsumme zur Verfügung, um mit Ihrem Immobilienprojekt loszulegen: Sei es der Kauf oder Bau eines Hauses, eine energetische Sanierung, eine Modernisierung hin zu einem barrierefreien Mehrgenerationenhaus oder auch eine clevere Anschlussfinanzierung an Ihren Erstkredit.
Wenn Sie kein Darlehen benötigen, um Ihr Vorhaben umzusetzen, können Sie ganz einfach darauf verzichten und nur das Sparguthaben verwenden.
Da Bausparen im Kollektiv erfolgt, kann die Zuteilung eines Bausparers grundsätzlich nur dann erfolgen, wenn im gemeinsamen Topf aller Sparer einer Bausparkasse genug Geld ist. Werden viele Bausparverträge zeitgleich zuteilungsreif, kann es zu einer Wartezeit bis zur Auszahlung kommen.
Wenn Sie Ihr Bauspardarlehen in Anspruch nehmen, bekommen Sie es als Gesamtbetrag ausgezahlt. Mit dem Eigenkapital aus Ihrem angesammelten Sparguthaben halten Sie nun die vollständige Bausparsumme in Ihren Händen, die Sie auf einen Schlag investieren können.
Die Auszahlung Ihres Bauspardarlehens markiert den Anfang der Darlehensphase. In diesem Zeitraum zahlen Sie Ihr Bauspardarlehen bequem mit Monatsraten zurück. Die reguläre Höhe der Monatsrate vereinbaren Sie schon bei Vertragsunterzeichnung. Eine Monatsrate besteht aus einer Tilgungsrate und einer Zinsrate.
Die Tilgungsrate ist der monatliche Betrag, in dessen Höhe Sie Ihr Bauspardarlehen zurückzahlen. Dabei ist der Rückzahlungszeitraum meist erheblich kürzer als bei einer herkömmlichen Baufinanzierung und liegt oft zwischen sieben und fünfzehn Jahren. Entsprechend sind die Tilgungsraten bei Bausparern auch deutlich höher. Planen Sie dies schon bei Abschluss Ihres Bausparvertrags ein.
Bei den meisten Bauspartarifen können Sie die Tilgungsrate flexibel ändern, wenn Sie zum Beispiel zusätzlichen finanziellen Spielraum durch eine Beförderung gewinnen. Setzen Sie Ihre Tilgungsrate hoch, so können Sie das Bauspardarlehen schneller zurückzahlen. Diesen Freiraum haben Sie bei herkömmlichen Bankdarlehen zur Baufinanzierung in aller Regel nicht.
Die Zinsrate ist der monatliche Betrag, in dessen Höhe Sie Zinsen auf Ihr (verbleibendes) Bauspardarlehen bezahlen. Die Höhe der Zinsrate ist auch bei einem Bausparvertrag abhängig von Ihrem Darlehenszins, Ihrer Zinsbindungsfrist und der Darlehenssumme.
Der Darlehenszins ist der Preis, den Sie an die Bausparkasse für die Gewährung Ihres Bauspardarlehens bezahlen. Die Besonderheit beim Bausparvertrag ist, dass Sie diesen Darlehenszins schon sieben bis acht Jahre vor Auszahlung des Darlehens festlegen konnten. Der Darlehenszins zeigt den Preis Ihres Bauspardarlehens an. Deshalb sollte er so niedrig wie möglich sein. Wie beim herkömmlichen Annuitätendarlehen können Sie sich je nach Bauspartarif für eine bestimmte Zinsbindungsfrist in der Darlehensphase entscheiden. Innerhalb dieser Zinsbindungsfrist ist Ihr Darlehenszins konstant. So empfiehlt es sich gerade heutzutage, dass Sie sich die sehr niedrigen Marktzinsen für später sichern.
Wenn Sie in der Ansparphase überschüssige Liquidität haben, zum Beispiel aus einem kleinen Erbe oder einer Bonuszahlung, können Sie diese auf Ihr Bausparkonto einzahlen. Eine solche Sonderzahlung erhöht Ihr angesammeltes Sparguthaben. Dadurch nähern Sie sich schneller der Zuteilungsreife Ihres Bausparvertrags. Ist Ihr Bausparer zuteilungsreif, dann können Sie über Ihr Sparguthaben verfügen und außerdem Ihr Bauspardarlehen in Anspruch nehmen. Die genauen Voraussetzungen für Sonderzahlungen sind in Ihrem gewählten Bauspartarif festgelegt.
In der Darlehensphase können Sie auch bei Ihrem Bauspardarlehen in der Regel Sondertilgungen leisten. Höhe und Häufigkeit richten sich dabei nach Ihrem konkreten Bauspartarif. Haben Sie etwas Geld übrig, lohnt es sich meistens, es in eine Sondertilgung Ihres Bauspardarlehens zu stecken. Denn erstens verkürzt die Sondertilgung die Laufzeit Ihres Bauspardarlehens, da Sie es früher zurückzahlen können: Je mehr Sie sondertilgen, desto schneller sind Sie schuldenfrei. Durch die Sondertilgungen verkürzt sich zweitens auch der Zeitraum, in dem Sie Darlehenszinsen zahlen, und damit Ihre Zinslast insgesamt. Das Beste daran: Bei vielen Bauspartarifen sind Sondertilgungen kostenlos, unbeschränkt und zeitlich flexibel möglich. Ganz anders als bei einem herkömmlichen Bankdarlehen.
Welche Kosten fallen bei einem Bausparvertrag an? In der Regel tragen Sie Abschlussgebühren und Agio.
Die Abschlussgebühr ist eine Vermittlungsprovision und beträgt 1,0 bis 1,6 Prozent Ihrer Bausparsumme. Sie wird zumeist mit Ihren ersten Sparraten verrechnet und fällt daher nur im ersten Jahr der Ansparphase Ihres Bausparvertrags an.
Das Agio ist ein Aufschlag auf den Nennbetrag Ihrer Darlehenssumme. Es erhöht damit die Bemessungsgrundlage für Ihre monatlichen Tilgungsraten. Haben Sie beispielsweise ein Bauspardarlehen in Höhe von 10.000 Euro, und Ihre Bausparkasse schlägt 2 Prozent Agio auf, dann tilgen Sie insgesamt 10.200 Euro zuzüglich der anfallenden Zinsraten.
Eine Reihe von in der Vergangenheit üblichen Bauspargebühren sind mittlerweile übrigens nicht mehr zulässig. Dazu gibt es eine Reihe von einschlägigen Gerichtsurteilen von Landesgerichten und Oberlandesgerichten bis hin zum Bundesgerichtshof. Demnach dürfen Bausparkassen etwa keine Kontoführungsgebühr mehr in der Darlehensphase verlangen oder Servicepauschalen zur Deckung von Verwaltungsaufwänden. Auch die Darlehensgebühr ist seit 2016 unzulässig. Sie wurde früher auf die Darlehenssumme hinzugerechnet und damit zusätzlich verzinst.
In der Praxis können Sie aus vielen verschiedenen Arten von Bausparverträgen wählen. Jeder Anbieter hat in der Regel mehrere Bauspartarife in seinem Portfolio. Diese Tarifvarianten unterscheiden sich nach Faktoren wie:
Wir von clever Baufinanz sind langjährige Experten und auf dem Markt für Bausparverträge aktiv. Gerne verschaffen wir Ihnen den vollen Durchblick im Tarifdschungel und finden den idealen Bauspartarif für Sie. Vereinbaren Sie jetzt ein persönliches Beratungsgespräch. Kostenfrei und unverbindlich
Mit Ihrem Bausparvertrag können Sie von verschiedenen staatlichen Förderungen profitieren. Wir von clever Baufinanz zeigen Ihnen die einzelnen Bausparförderungen und wie Sie sie bekommen können.
Die Wohnungsbauprämie ist eine der Maßnahmen, mit denen der Staat die Vermögensbildung durch Immobilien fördern möchte. Sie ist an Voraussetzungen geknüpft:
Die Wohnungsbauprämie beträgt Stand 2022 jährlich maximal 70 Euro für ledige Bausparer bzw. 140 Euro für Ehepaare und muss nicht zurückgezahlt werden. Diese maximale Höhe rührt daher, dass die Wohnungsbauprämie bis zu 10 Prozent Ihrer jährlichen Bausparleistung beträgt.
In der Praxis ist es komplex, Anspruch und Höhe der Wohnungsbauprämie zu ermitteln. Die Wohnungsbauprämie ist in bestimmten Fällen kombinierbar mit einer weiteren staatlichen Bauförderung: der vermögenswirksamen Leistung. Gerne beraten wir Sie auch zu einer cleveren Kombination von Bauförderungen in einem kostenfreien und unverbindlichen persönlichen Gespräch.
Vermögenswirksame Leistungen sind Geldleistungen, die Sie als Angestellter von Ihrem Arbeitgeber erhalten können. Sie sind ein freiwilliges Angebot Ihres Arbeitgebers, das Sie Ihrem Arbeits- oder Tarifvertrag entnehmen können. Im Monat können Sie bis zu 40 Euro als vermögenswirksame Leistung erhalten. Diese können Sie dann in eine von vier möglichen Anlageformen investieren – eine davon ist der Bausparvertrag.
Wenn Sie vermögenswirksame Leistungen in einen Bausparer einzahlen, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich von der Arbeitnehmersparzulage profitieren. Diese bekommen Sie vom Staat, sofern Ihr zu versteuerndes Einkommen als Lediger 17.900 Euro nicht überschreitet bzw. als Ehepaar 35.800. Die Arbeitnehmersparzulage beträgt 9 Prozent Ihres Sparbetrags vom Vorjahr. Der Sparbetrag wird dabei bis zu einem Höchstbetrag von 470 Euro bei Ledigen berücksichtigt, bei Verheirateten bis zu 940 Euro. Ihre maximale staatliche Förderung beträgt in diesem Fall also 43 Euro bzw. 86 Euro. Höhere Förderungen sind für Beteiligungen an Aktienfonds möglich.
Sparbeiträge in einen klassischen Bausparer können seit 1995 für Eigenheimer nicht mehr von der Steuer abgezogen werden. Es gibt allerdings einen Sonderform des Bausparers, die sowohl mit staatlichen Zulagen als auch bestimmten Steuervorteilen begünstigt wird: der Wohn-Riester. Beim Riester-Bausparer erhalten Sie zum einen in der Ansparphase jährliche Zulagen: für sich selbst als Sparer 175 Euro und für jedes Kind nochmal 300 Euro extra im Jahr. Zusätzlich können Sie in Ansparphase und Tilgungsphase Ihre monatlichen Sparraten bzw. Tilgungsraten in gewissem Umfang als Sonderausgaben von der Steuer absetzen.
Wie alle Riester-Produkte unterliegt auch der Wohn-Riester der nachgelagerten Besteuerung. Das bedeutet Sie zahlen erst im Rentenalter Steuern auf alle Leistungen, die sich zuvor auf dem Riester-Wohnförderkonto angesammelt haben. Warum ist das für Sie vorteilhaft? Die Besteuerung Ihres Wohn-Riester erfolgt, wie etwa auch bei einem Gehalt während des Berufslebens, mit Ihrem persönlichen Steuersatz. Dieser ist im Rentenalter in aller Regel deutlich niedriger als vorher, da das steuerpflichtige Einkommen eines Rentners meistens ebenfalls deutlich niedriger ist als das eines Arbeitnehmers.
Die Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten sind gerade beim Wohn-Riester sehr komplex. Gerne stehen wir von clever Baufinanz Ihnen bei allen Fragen in einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung. Kostenfrei und unverbindlich.
Sie können Ihren Bausparer grundsätzlich flexibel für eine ganze Reihe unterschiedlicher Immobilienvorhaben einsetzen. Beachten Sie dabei: Die Verwendung sollte einem wohnwirtschaftlichen Zweck dienen. Dazu zählen laut Bausparkassengesetz unter anderem:
Das Bauspardarlehen ist somit wie jede Baufinanzierung zweckgebunden. Wenn Sie auf Ihr Bauspardarlehen verzichten, können Sie Ihr angesammeltes Sparguthaben prinzipiell auch anderweitig verwenden als für einen wohnwirtschaftlichen Zweck. Prüfen Sie vorher, ob Sie durch erhaltene Förderungen in der Verfügung eingeschränkt sind. Gerne beraten wir von clever Baufinanz Sie dazu in einem persönlichen Gespräch. Kostenfrei und unverbindlich.
Klassisch wird der Bausparer als Baustein der Baufinanzierung eingesetzt. Wenn Sie Ihren Bausparvertrag früh genug abgeschlossen haben, können Sie ihn direkt für den Kauf oder Bau eines Hauses einsetzen. Meistens deckt der Bausparer nicht die gesamten Kosten für Ihre Immobilie. Er eignet sich aber ebenso wie ein KfW-Kredit als Baustein zur cleveren Ergänzung Ihrer Baufinanzierung, besonders bei niedrigen Marktzinsen.
Weniger bekannt, unter Umständen aber sehr lohnend kann Ihr Bausparer für Ihre Anschlussfinanzierung sein. Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist aus Ihrem Erstkredit, mit dem Sie sich Ihr Eigenheim finanziert haben, können Sie die Restschuld ganz oder teilweise mit Ihrer Bausparsumme ablösen. Bei sorgfältiger Vorausplanung können Sie dabei von den günstigen Darlehenszinsen profitieren, die Sie sich durch Ihren Bausparvertrag gesichert haben. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass Zinsbindung Ihres Erstkredits und Zuteilungsreife Ihrer Bausparsumme gleichlaufen.
Gerne stehen wir von clever Baufinanz Ihnen hierzu in einem persönlichen Gespräch zur Seite. Kontaktieren Sie uns jetzt kostenfrei und unverbindlich.
Weitere Informationen zur Anschlussfinanzierung finden Sie hier
Erfüllen Sie sich Ihre kleineren Wünsche, steigern Sie den Wohnwert Ihres Hauses, sparen Sie Geld mit einer energetischen Sanierung oder gestalten Sie Ihr Heim altersgerecht um. Für alle Projekte dieser Art können Sie ebenfalls Ihren Bausparer einsetzen. Wir von clever Baufinanz beraten Sie gerne.
Da der Bausparer so flexibel verwendet werden kann, gibt es viele sehr gute Zeitpunkte für einen Bausparer. Wenn Sie schon frühzeitig wissen, dass Sie sich eines Tages Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen möchten, können Sie bereits zum Berufseinstieg oder in der Ausbildung einen Bausparvertrag abschließen. Viele Tarife belohnen Sie dann mit einem Jugendbonus oder Berufseinsteigerbonus in der Ansparphase. Sogar für Kinder können Bausparverträge schon bespart werden.
Wenn Sie schon einen bestimmten Zeithorizont haben, in dem Sie Ihre Immobilie kaufen oder bauen möchten, sollten Sie sich mindestens sieben Jahre zuvor für einen Bausparer entscheiden. So wird er rechtzeitig zuteilungsreif, und Sie können auch Ihr zinsgünstiges Bauspardarlehen als Baustein für Ihre Immobilienfinanzierung verwenden.
Haben Sie Ihr Eigenheim bereits erworben, dann empfiehlt es sich, dass Sie sich bereits während Ihres laufenden Erstkredits um Ihre Anschlussfinanzierung kümmern. Sind die Zinsen niedrig, ist der Zeitpunkt für den Abschluss einen Bausparers günstig. So können Sie später bei der Umschuldung Ihres Erstkredits vom zinsgünstigen Bauspardarlehen profitieren. Prüfen Sie frühzeitig die Restlaufzeit Ihres Erstkredits und schließen Sie bei Bedarf rechtzeitig vorher einen passenden Bausparvertrag ab.
Sie sind frischgebackener Eigenheimbesitzer, planen aber jetzt schon vorausschauend eine Modernisierung oder Sanierung? Dann denken Sie auch in diesem Fall nicht allzu lang nach der Anschaffung Ihrer Immobilie an einen Bausparvertrag. Mit den Förderungen und dem vorteilhaften Darlehenszins gelangen Sie früher und komfortabler ans Ziel Ihrer Wohnwünsche.
Bausparverträge haben neben ihren vielen Vorteilen auch einige Nachteile. Was überwiegt, hängt auch stark von Ihrer persönlichen Situation ab.
Vorteile Bausparen:
Nachteile Bausparen:
Gerne beraten wir von clever Baufinanz Sie in einem persönlichen Gespräch, ob ein Bausparer für Ihre individuelle Situation das Richtige ist. Sprechen Sie uns jetzt an, kostenfrei und unverbindlich.
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Bausparangeboten. Jede Bausparkasse bietet mehrere Bauspartarife, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Welcher Tarif der beste für Sie ist, hängt maßgeblich von Ihren Bausparzielen und Ihrer finanziellen Situation ab.
Danach richtet sich, welche Bausparsumme ideal ist, und in welchem Umfang Sonderzahlungen oder Sondertilgungen möglich sein sollten. Wählen Sie die monatlichen Sparraten und Tilgungsraten so, dass Sie sie sich auch in einigen Jahren und in einer veränderten Lebenssituation noch leisten können. Nun gilt es, die besten Zinsen zu bekommen: einen möglichst hohen Garantiezins und einen möglichst niedrigen Darlehenszins.
Wir helfen Ihnen, den idealen Bausparvertrag zu finden. Gerne sind wir von clever Baufinanz bei allen Fragen zum Bausparen für Sie da und beraten Sie individuell in einem persönlichen Gespräch. Kostenfrei und unverbindlich. Sprechen Sie uns jetzt an.
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